Kuba steht ohne Arzt da. Der alte ist mit seiner jungen Arzthelferin nach Mallorca durchgebrannt. Seitdem treibt seine alte Arzthelferin im ehemaligen Wartezimmer ihr Unwesen. Sie ist Anhängerin der indischen Heilkunst und behandelt ihre Patienten mit homöopathischen Mittel. Dabei ist sie allerdings nicht sehr erfolgreich.

Die Einwohner wären froh, wenn endlich wieder ein richtiger Doktor ins Ort kommen würde, zumal die Durchfallerkrankungen im Ort zunehmen und das Gesundheitsamt schon darauf aufmerksam geworden ist.

Wie es der Zufall will, kommt Cornelius in die Gegend und dem fällt ein Baum vor seine Vespa, den der Biber abgenagt hat. Allerdings gerät Josef, der den Spitznamen "brummender Biber" hat, weil er immer Bäume fällt und Wild-West-Romane liest, unter Verdacht und verschwindet deshalb.

Zwar hat Cornelius nicht vor hierzubleiben, aber irgendwie hält ihn doch etwas in der ländlichen Idylle und das liegt nicht nur daran, dass er im Ort die Fußballweltmeisterschaft beim Public Viewing anschauen kann.

Cordula, die junge Tagesmutter, hat sein Interesse geweckt. Doch der Start bei ihr und ihren Kindern verläuft für Cornelius nicht gerade glücklich. Er muss sich die Zuneigung der drei nach und nach erkämpfen.

Hanna, Vertraute und rechte Hand der Ortsvorsteherin Marina, versucht mit allen Mitteln Cornelius so lange im Dorf zu halten bis diese wieder zurück kommt. Dafür denkt sie sich Krankheiten für die Bewohner aus, mit denen sie zum Arzt gehen sollen, um ihm vorzuspielen, dass es im Dorf viel zu tun gibt.

Am Ende wendet sich alles zum Guten. Josef kommt zurück und Cordulas Kinder schaffen es, sie und Cornelius zusammen zu bringen. Ja sogar, die beiden zu überreden, mit ihnen zusammen zum Endspiel nach Brasilien zu fliegen.